
Arch Enemy & In Flames – Rising From The North Tour
Ein gelungener Abend mit starkem Support und überzeugenden Headlinern
Manchmal passt einfach alles zusammen. Der 19. Oktober 2024 war so ein Abend, an dem das Gesamtpaket stimmte: gute Acts, gute Stimmung und eine gelungene Atmosphäre. Die „Rising From The North Tour“ von Arch Enemy und In Flames war für mich vor allem ein solides Konzert-Erlebnis, bei dem auch die Vorbands positiv herausstachen.
Bevor die beiden großen Namen die Bühne betraten, heizten die Support-Acts ordentlich ein. Schon zu Beginn merkte man, dass die Veranstalter bei der Auswahl der Vorbands ein gutes Händchen hatten. Die ersten Acts legten mit einem abwechslungsreichen Set los, das die Stimmung langsam anheizte und die Halle füllte. Sie schafften es, die Menge mitzunehmen, ohne dass man das Gefühl hatte, auf die Hauptacts zu warten. Vor allem der letzte Support-Act vor In Flames brachte die Menge nochmal richtig in Bewegung, und es war spürbar: Alle waren in Konzertlaune.
Rückblickend war es ein gelungener Abend. Nicht nur wegen Arch Enemy und In Flames, sondern eben auch wegen der Vorbands, die das Konzert zu einem vollen, runden Erlebnis gemacht haben. Genau das macht ein gutes Konzert aus: Wenn von den ersten Klängen bis zu den letzten Tönen alles passt und man am Ende mit einem zufriedenen Gefühl nach Hause geht.
Die Headliner enttäuschten dann ebenfalls nicht. Arch Enemy und In Flames zeigten, warum sie zu den Großen der Szene gehören. Die Songs waren gut gewählt, der Sound druckvoll und die Stimmung in der Halle durchgehend positiv. Jeder Song hatte seinen Platz, und es war eine runde Sache von Anfang bis Ende. Klar, keine großen Überraschungen, aber das musste auch gar nicht sein. Es ging um das Gesamtgefühl, und das war durchweg stimmig.
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